Pressemitteilungen und Statements

Hier finden Sie alle Unterlagen zu den Pressekonferenzen des GKV-Spitzenverbandes zum Download. Ebenfalls stellen wir Videomitschnitte zur Verfügung.

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  • 17.01.2023 Pressemitteilung Geld oder Gesundheit – die empörende Kampagne von Verbänden der HNO-Ärzte

    Es ist empörend, wie schamlos einige HNO-Ärzteverbände versuchen, immer mehr Geld aus den Taschen der Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung herauszuholen und nicht einmal vor Drohungen gegen die Gesundheit von Kindern haltmachen. Wer wegen vier Euro mehr oder weniger Honorar für eine Operation offen dazu auffordert, kranke Kinder nicht zu behandeln, stellt offenkundig Geld über Gesundheit.

  • 10.01.2023 Statement Festbeträge für 180 Kinder-Arzneimittel werden ausgesetzt

    Der Vorstand des GKV-Spitzenverbandes hat am 9. Januar 2023 beschlossen, dass die Festbeträge für bestimmte Fertigarzneimittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Paracetamol sowie für Antibiotika, die als Zäpfchen oder in flüssiger Anwendungsform vorliegen, ab dem 1. Februar 2023 für drei Monate ausgesetzt werden. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, dass einer weiteren Verschärfung der angespannten Versorgungslage mit Kinder-Arzneimitteln kurzfristig entgegengewirkt werden kann.

  • 06.01.2023 Pressemitteilung Digitale Gesundheitsanwendungen noch nicht in der Versorgung angekommen

    Seit rund zwei Jahren können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnet oder von Krankenkassen genehmigt werden. In dem Bericht für den Zeitraum vom 1.September 2020 bis 30. September 2022 zieht der GKV-Spitzenverband nun Bilanz zur Inanspruchnahme und Entwicklung der Versorgung mit DiGA. Die zentrale Erkenntnis ist, dass die „Apps auf Rezept“ noch nicht in der Versorgung angekommen sind.

  • 05.01.2023 Statement Qualität gehört in das Zentrum der Krankenhausreform

    „Das heute angekündigte breite Bündnis aus Bund und Ländern macht Hoffnung, dass künftig tatsächlich die Qualität der Patientenversorgung im Zentrum der Krankenhausversorgung steht“, so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, anlässlich des heutigen „Krankenhausgipfels". „Wir müssen das ganze System viel stärker auf Qualität ausrichten."

  • 30.12.2022 Statement Wir brauchen eine mutige Krankenhausreform

    „Eine außergewöhnliche Infektionswelle trifft auf eine Krankenhauslandschaft, die den dringend notwendigen Strukturwandel noch vor sich hat.“ So bringt Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, im Interview mit der Rheinischen Post die Ursache für die gewaltigen Probleme in den Kliniken auf den Punkt.

  • 29.12.2022 Pressemitteilung Elektronische Krankmeldung: Abruf um 1.300 Prozent gestiegen – Nutzung für Arbeitgebende ab Januar Pflicht

    Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) ist bereit für den Regelbetrieb: Die Pilotphase, in der Arbeitgebende ihre Systeme umstellen und testen konnten, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Im letzten Monat haben Arbeitgebende 1,1 Millionen eAU bei den gesetzlichen Krankenkassen abgerufen - im Vergleich zum Januar dieses Jahres, dem ersten Monat der Pilotierung, eine Steigerung um 1.300 Prozent.

  • 28.12.2022 Statement Lage noch dramatischer, als es auf den ersten Blick erscheint

    „Zwar sind die Beitragseinnahmen der Pflegeversicherung höher als bisher angenommen, aber gleichzeitig sind auch die Ausgaben kräftiger gestiegen. Wir gehen davon aus, dass das Defizit zum Jahresende 2022 rund 2,2 Milliarden Euro betragen wird. Eine Anhebung des Beitragssatzes zum 1. Januar 2023 um 0,3 Prozentpunkte wäre dringend notwendig gewesen, um das Defizit im nächsten Jahr zu verhindern“, so Gernot Kiefer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

  • 24.12.2022 Statement Mehr Tempo bei der Digitalisierung notwendig

    Im Gespräch mit den Funke-Medien weist Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, darauf hin, dass im Moment viele Arztpraxen überhaupt nicht in der Lage seien, die elektronische Patientenakte zu nutzen. Die Bereitschaft zu deren Nutzung sei weder bei Ärzten noch bei Patienten groß.