Pressemitteilungen und Statements

Bitte wählen Sie

  • 30.05.2012 Pressemitteilung Mengenentwicklung im Krankenhausbereich - Anstieg der Operationen teilweise ökonomisch motiviert

    Die Zahl der Krankenhausfälle und der jeweils abgerechnete Schweregrad steigen scheinbar unaufhaltsam. Doch nur ein Teil dieser Steigerung lässt sich durch die demografische Entwicklung erklären. Das zeigt ein Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung Essen (RWI), das der GKV-Spitzenverband in Auftrag gegeben hat. „Vieles deutet darauf hin, dass in den Kliniken aufgrund ökonomischer Anreize medizinisch nicht notwendige Leistungen erbracht werden“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, v. Stackelberg.

  • 22.05.2012 Pressemitteilung Studie belegt: Zuweisungen gegen Entgelt keine Einzelfälle - erhebliches Korruptionspotential

    Fangprämien sind im deutschen Gesundheitswesen keine Ausnahme, sondern gängige Praxis, so beschreiben niedergelassene Ärzte, leitende Angestellte von stationären Einrichtungen sowie nicht-ärztliche Leistungserbringer die aktuelle Versorgungspraxis im Rahmen einer repräsentativen Studie im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes.

  • 21.05.2012 Statement Krankenkassen entscheiden über Prämien und Zusatzbeiträge

    "Jede einzelne Krankenkasse in Deutschland entscheidet eigenverantwortlich und sehr sorgfältig darüber, ob sie einen Zusatzbeitrag nimmt oder eine Prämie ausschüttet. Dieses Prinzip hat sich bewährt: Während im Dezember 2011 noch über sieben Millionen Mitglieder einen Zusatzbeitrag zahlen mussten, sind es jetzt nur noch rund 600.000 Mitglieder.

  • 18.05.2012 Pressemitteilung Endlich einheitliche Rechtsgrundlagen zu hebammenhilflichen Leistungen!

    Bei Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett stehen den Frauen seit jeher Hebammen zur Seite. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) finanziert umfassende Beratungsleistungen in allen Bereichen rund um die Geburt, wie Vorgespräche vor einer außerklinischen Entbindung, Wochenbettbetreuungen, Beratungen bei Stillproblemen usw..

  • 14.05.2012 Pressemitteilung Arzneimittel-Festbeträge für 13 Gruppen werden zum 1. Juli 2012 angepasst

    Der GKV-Spitzenverband hat am 9. Mai 2012 die Festbeträge in 13 Gruppen aufgrund von Marktdynamik abgesenkt. Bei diesen Festbetragsgruppen handelt es sich um zehn Gruppen der Stufe 2 (Arzneimittel mit pharmakologisch-therapeutisch vergleichbaren Wirkstoffen) und drei Gruppen der Stufe 3 (Arzneimittel mit therapeutisch vergleichbarer Wirkung). Auch nach diesen aktuellen Beschlüssen wird in allen 13 Gruppen eine für die Therapie hinreichende Arzneimittelauswahl sowie eine in der Qualität gesicherte Versorgung gewährleistet.

  • 10.05.2012 Statement Vorsicht, wenn der Arzt vom "IGeL" spricht!

    Anlässlich der aktuellen Diskussion über die Zukunft der sogenannten IGeL-Leistungen erklärt Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes: „Rund 1,5 Milliarden Euro geben gesetzlich Versicherte pro Jahr für Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) aus. Dies sind Leistungen, die ihnen in der Arztpraxis angeboten werden und die sie aus eigener Tasche bezahlen müssen. Bei den sogenannten IGeL-Leistungen geht es vorrangig um wirtschaftliche Interessen von Ärzten und nicht um notwendige medizinische Leistungen für Kranke. Unter www.igel-monitor.de, finden Versicherte wissenschaftliche fundierte und unabhängige Bewertungen dieser Leistungen.

  • 10.05.2012 Statement Verständnis für Prämien-Zurückhaltung der Kassen

    "Angesichts der steigenden Ausgaben für Krankenhäuser, Medikamente und Arzthonorare bei der gleichzeitigen Ankündigung der Regierung, den Bundeszuschuss zu kürzen, haben wir für die Prämien-Zurückhaltung der Krankenkassen großes Verständnis.

  • 04.05.2012 Statement Hebammen und Geburten gehören zusammen

    Das heute vom Bundesgesundheitsministerium veröffentlichte IGES-Gutachten zur „Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe“ bestätigt, dass es bisher keine Hinweise für eine grundsätzliche Verschlechterung der Versorgung mit Hebammenleistungen bundesweit gibt. Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes: "Mit dem jetzt vorliegenden Gutachten haben wir eine Basis, auf der wir gemeinsam weiterarbeiten können. Wichtig für uns und die Versicherten dürfte die grundsätzliche Einschätzung der Wissenschaftler sein, dass es trotz sinkender Geburtenzahlen mehr Hebammen gibt und deren Arbeitszeiten steigen."

Kontaktdaten

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Pressestelle nur Anfragen von Journalistinnen und Journalisten beantworten kann. Andere Anfragende benutzen bitte das Kontaktformular.

Presse-Abo

Melden Sie sich an und erhalten Sie unsere Pressemitteilungen regelmäßig per E-Mail.