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06.12.2016 Pressemitteilung Arbeits- und Gesundheitsförderung werden verzahnt
Gesetzliche Krankenkassen kooperieren ab Dezember 2016 mit fast 60 Jobcentern und Arbeitsagenturen in allen 16 Bundesländern, um die Arbeits- und Gesundheitsförderung systematisch zu verzahnen. Fester Bestandteil des Beratungs- und Vermittlungsprozesses von Jobcentern und Arbeitsagenturen ist dabei, Arbeitslose für die speziell auf sie ausgerichteten Angebote der gesetzlichen Krankenkassen in der Region, z. B. zur Stressbewältigung oder zur gesunden Ernährung und Bewegung, zu sensibilisieren und zur Teilnahme zu motivieren.
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30.11.2016 gemeinsame Pressemitteilung Generationswechsel bei der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel
Die Brüsseler Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung, eine gemeinsame Einrichtung der Spitzenorganisationen der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, hat ab 1. Dezember 2016 eine neue Direktorin. Ilka Wölfle, eine ausgewiesene Expertin in der europäischen Sozialpolitik, löst den bisherigen Direktor Dr. Franz Terwey ab, der nach 23 Jahren erfolgreicher Arbeit in Brüssel aus Altergründen in den Ruhestand geht.
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30.11.2016 gemeinsame Pressemitteilung Präventionsbericht 2016: Krankenkassen verstärken Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen und Betrieben
Im vergangenen Jahr haben die gesetzlichen Krankenkassen ihr Engagement für die Gesundheitsförderung und Prävention noch einmal intensiviert. Über 317 Mio. Euro und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr haben sie 2015 für diesen Leistungsbereich ausgegeben. Das geht aus dem aktuellen Präventionsbericht von GKV-Spitzenverband und Medizinischem Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) hervor.
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24.11.2016 Pressemitteilung Flächendeckende Versorgung mit Krankenhäusern sichergestellt
Heute haben die Vertreter der Krankenkassen, der Kliniken und der niedergelassenen Ärzte unter Einbeziehung der Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss erstmals bundeseinheitliche Regelungen für die Vereinbarung von Sicherstellungszuschlägen für Krankenhäuser beschlossen. Damit wird die wohnortnahe stationäre Versorgung dauerhaft gesichert. Nicht kostendeckend arbeitende Kliniken in dünn besiedelten Gebieten müssten andernfalls schließen.
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16.11.2016 Pressemitteilung Für eine unabhängige Selbstverwaltung mit echten Gestaltungsspielräumen
Heute hat das Bundeskabinett den Entwurf des sogenannten GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetzes beschlossen. Dazu hat sich der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes in einer Pressemitteilung geäußert.
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02.11.2016 gemeinsame Pressemitteilung Erfolgreicher Abschluss der Punktwert-Verhandlungen für Zahnersatz - Fortschreibung bei Festzuschüssen ab 2017
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der GKV-Spitzenverband bewerten den erfolgreichen Abschluss der Punktwert-Verhandlungen für Zahnersatz als Beleg für eine funktionierende Selbstverwaltung. Nach schwierigen aber jederzeit konstruktiven Verhandlungen einigten sich die Selbstverwaltungspartner auf eine Erhöhung des Punktwertes bei Zahnersatz und Zahnkronen im kommenden Jahr um 2,5 Prozent im Vergleich zum aktuellen Wert. Aufgrund dieser Anpassung steigen neben den Honoraren der Zahnärzte auch anteilig die Festzuschüsse der gesetzlichen Krankenkassen für Zahnersatz.
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28.10.2016 Statement Arzneimittelversorgung vielfältig gestalten
„Im 21. Jahrhundert eine ganze Branche per Gesetz vom Online-Versandhandel ausschließen zu wollen, erscheint nicht zeitgemäß", erklärt der stellv. Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes Johann-Magnus v. Stackelberg anlässlich der heute bekannt gewordenen Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, den Online-Versandhandel mit Medikamenten verbieten zu wollen.
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17.10.2016 Pressemitteilung Versorgungslücke nach Krankenhausentlassung schließt sich
Mit der Entscheidung des Bundesschiedsamtes werden Patienten künftig nach einem Krankenhausaufenthalt lückenloser und damit auch besser versorgt. Das neutrale Gremium musste über die bundesweiten Rahmenvorgaben für das sogenannte Entlassmanagement entscheiden, nachdem sich Vertreter von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen am Verhandlungstisch nicht einigen konnten.