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30.12.2014 Statement Rücklagen werden schmelzen - Reformpläne lassen Zusatzbeiträge steigen
Im Interview mit der „Berliner Zeitung“ prognostiziert die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer, steigende Zusatzbeiträge. Verantwortlich dafür seien die von der Regierung angekündigten Reformvorhaben im Krankenhausbereich, ein Präventionsgesetz, höhere Ärztehonorare und eine bessere Palliativversorgung. Außerdem stiegen schon heute die Ausgaben der Krankenkassen schneller als ihre Einnahmen. „Noch gibt es bei Kassen und im Gesundheitsfonds erhebliche Rücklagen. Aber die werden schmelzen wie Schnee in der Sonne“, so Pfeiffer.
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22.12.2014 gemeinsame Pressemitteilung Erster Erstattungsbetrag für Blutgerinnungsfaktor zur Therapie einer seltenen Blutgerinnungsstörung vereinbart
Der GKV-Spitzenverband und die Novo Nordisk Pharma GmbH haben sich im Rahmen von Verhandlungen auf einen Erstattungsbetrag für den Blutgerinnungsfaktor NovoEight® (Wirkstoff: Turoctocog alfa) geeinigt, der fristgerecht zum 15. Januar 2015 in Kraft treten wird. Beide Seiten bezeichneten den Ablauf der Gespräche und ihr Ergebnis als konstruktiv und fair.
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18.12.2014 gemeinsame Pressemitteilung Entbürokratisierung der Pflegedokumentation startet im Januar 2015
Ab Januar 2015 beginnt die bundesweite Implementierung der neuen Dokumentation in der Pflege. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, hat die IGES Institut GmbH gemeinsam mit der Expertin Elisabeth Beikirch mit der Einrichtung des Projektbüros zur flächendeckenden Umsetzung des Projekts "Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation" beauftragt.
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17.12.2014 Statement Prävention ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe
„Den grundsätzlichen Ansatz der Präventionsstrategie begrüßen wir. Der verstärkte Fokus auf betriebliche Gesundheitsförderung und Setting-Maßnahmen stimmt. Es ist richtig, die unterschiedlichen Akteure und deren Präventionsaktivitäten besser zu vernetzen....
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16.12.2014 gemeinsame Pressemitteilung Evaluation des vierten Berichts zur Weiterbildung vorgelegt
Die Zahl der geförderten Allgemeinmediziner in Weiterbildung ist im vergangenen Jahr angestiegen. Eine solche Weiterbildungsinitiative allein reicht jedoch nicht aus, um eine ausreichende Anzahl von Hausärzten für die Versorgung im ländlichen Raum zu erhalten.
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15.12.2014 Statement Der Strukturfonds ist ein bisschen sehr klein.
In einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung bezeichnete der stell. Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Johann-Magnus v. Stackelberg, die vorgestellten Eckpunkte der Bund-Länder-Arbeitsgruppe für eine Krankenhausreform als richtig im Ansatz, um die Überkapazitäten abzubauen, aber zugleich zögerlich und nicht weitreichend genug.
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11.12.2014 Statement Korruption muss sanktioniert werden
Anlässlich der heute bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung, einen neuen Straftatbestand der Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen im Strafgesetzbuch zu schaffen, erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: "... Das jetzt angekündigte Gesetzesvorhaben wird dabei helfen, die schwarzen Schafe zu finden und damit die Patientenversorgung sicherer machen. Deshalb begrüßen wir diese Gesetzesinitiative...."
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05.12.2014 Statement Strukturfonds für Um- und Abbau von Überkapazitäten notwendig
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat Eckpunkte zur Krankenhausreform vorgelegt: „Wir freuen uns, dass die Politik mit der geplanten Einrichtung eines Strukturfonds den grundlegenden Reformbedarf zum Um- und Abbau der Überkapazitäten anerkannt hat. Es darf nicht länger sein, dass einerseits Pflegekräfte und Ärzte unter Überlastungen leiden und gleichzeitig die Anzahl medizinisch nicht notwendiger Operationen nach oben getrieben wird, um unnötige Klinikkapazitäten zu finanzieren...."