"Es kann doch nicht sein, dass in der vergangenen Woche die nächste Honorarerhöhung für die Ärzte und Mehreinnahmen für Krankenhäuser diskutiert wurden und in dieser Woche darauf Leistungskürzungen für die Versicherten das Thema sind.
Der Gesetzgeber hat den Krankenkassen ausdrücklich die Möglichkeit eingeräumt, solche Tarife und Verträge abzuschließen. Dass einige Kassen diese Leistungen anbieten und andere nicht, ist ein sichtbarer Ausdruck für die Verschiedenheit der einzelnen Krankenkassen und zeugt von dem funktionierenden Wettbewerb untereinander", so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes anlässlich der Forderungen aus der Politik für ein Verbot der Finanzierung der Homöopathie durch einzelne Krankenkassen.