STATEMENT - BERLIN, 30.05.2011 GKV-Spitzenverband weist Berichte über Kassenschließungen zurück

GKV-Spitzenverband

Ausgehend von einem Bericht der "Wirtschaftswoche" hatten verschiedene Medien berichtet, dass über 20 Krankenkassen aktuell von der Schließung oder einer Insolvenz bedroht sind.

"Das ist falsch. Unsere interne Bewertung der wirtschaftlichen Stärken der einzelnen Krankenkassen wird von diesen als Informationsquelle genutzt. Darauf aufbauend ergreifen die einzelnen Krankenkassen Maßnahmen, die sie wirtschaftlich stabilisieren sollen. Somit wird in der Regel vermieden, dass aus einem potentiellen Problem ein echtes Problem wird," so Florian Lanz, Pressesprecher des GKV-Spitzenverbandes.

"Den internen Hinweis, dass eine Krankenkasse etwas unternehmen muss, um künftig nicht in Schwierigkeiten zu geraten, als aktuelle Schwierigkeit zu interpretieren, ist grob falsch," so Lanz weiter.