"Bei den Ausgaben für die Prävention ist die öffentliche Hand in der Pflicht, mit den Kassen mindestens gleichzuziehen", fordert Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, im Interview mit der Rheinischen Post von heute.
"Die Krankenkassen haben in dieser Hinsicht ihre Hausaufgaben erledigt. In den vergangenen 20 Jahren haben wir unsere Ausgaben für Prävention insgesamt von 1,8 auf 4,6 Milliarden Euro pro Jahr gesteigert. Gleichzeitig stagnieren die entsprechenden Ausgaben der öffentlichen Hand seit über 15 Jahren bei rund zwei Milliarden Euro."