"Wir wollen keine Gesundheitsversorgung nach Kassenlage", sagte Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes dem Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe) anlässlich der Überlegungen des Bundesfinanzministeriums, den Bundeszuschuss für die GKV zu kürzen.
Der aktuelle Zuschuss von 14 Milliarden Euro reiche nicht einmal aus, um die Versorgung der Kinder und Jugendlichen zu finanzieren. Ihn zu kürzen, würde bedeuten, "die Last wieder verstärkt den Beitragszahlern der gesetzlichen Krankenversicherung aufzubürden".
Aktuell belaufen sich die versicherungsfremden Leistungen insgesamt auf ca. 34,4 Mrd. Euro.