STATEMENT - BERLIN, 05.05.2014 Sicherheit für Medizinprodukte erhöhen

GKV-Spitzenverband

Der GKV-Spitzenverband setzt sich aktiv für strengere Sicherheitsanforderungen für Medizinprodukte, wie zum Beispiel Implantate und Prothesen ein. Anlass dazu bietet das Transatlantische Freihandels- und Investitionsschutzabkommen mit den USA (TTIP), über das im Mai mit einer Verhandlungsrunde zu Arznei- und Medizinprodukten weiter verhandelt wird. In einem Schreiben an EU-Handelskommissar De Gucht brachte Verbandsvorstandsvorsitzende Dr. Doris Pfeiffer entsprechende Forderungen zum Ausdruck. Besonders der Marktzugang und die Überwachung sind in den USA besser und transparenter geregelt als in Europa. Daher würden Patienten hierzulande davon profitieren, wenn die europäischen Standards an die US-amerikanischen angepasst würden.