"Hebammen sind für Frauen oftmals die wichtigsten Ansprechpartnerinnen rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt. Deshalb verhandeln wir so intensiv mit den Hebammenverbänden, um innerhalb der gesetzlichen Vorgaben das Beste für die Versorgung der Schwangeren zu erreichen.
Mit dem jetzt vorliegenden Gutachten haben wir jetzt eine Basis, auf der wir gemeinsam weiterarbeiten können. Wichtig für uns und die Versicherten dürfte die grundsätzliche Einschätzung der Wissenschaftler sein, dass es trotz sinkender Geburtenzahlen mehr Hebammen gibt und deren Arbeitszeiten steigen. Hinweise für eine grundsätzliche Verschlechterung der Versorgung mit Hebammenleistungen gibt es laut Studie daher bundesweit nicht", so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, anlässlich der heutigen Berichterstattung dazu in der Süddeutschen Zeitung.