Dazu erklärt Johann-Magnus v. Stackelberg, stv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes: „Während die gesetzlichen Krankenkassen allein im letzten Jahr rund 70 Mrd. Euro für die Betriebskosten der Kliniken ausgaben, kommen die Bundesländer ihrer gesetzlichen Zahlungsverpflichtung bei den Investitionskosten nicht nach. Es ist kein Geheimnis, dass immer mehr Kliniken Betriebsmittel - und damit Gelder finanziert durch die Krankenkassen - nutzen, um Quersubventionen für Investitionen zu finanzieren. Wir reden hier bereits über ca. drei Milliarden Euro, die aus den Betriebsmitteln zweckentfremdet für Investitionen verwendet werden.“
GKV-Spitzenverband Im dritten Jahr in Folge haben sich der GKV-Spitzenverband, der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) auf einen Katalog von Investitionsbewertungsrelationen geeinigt. Sie zeigen den leistungsbezogenen Investitionsbedarf für die unterschiedlichen Fallpauschalen.
Johann-Magnus v. Stackelberg