"Die Krankenhäuser erhalten in diesem Jahr allein von den gesetzlichen Kassen 2,5 Milliarden Euro zusätzlich. Dazu kommen noch die Mehreinnahmen aus der privaten Krankenversicherung und von der Unfallversicherung. Gleichzeitig steht jedes fünfte Klinikbett leer. Die Krankenhäuser brauchen echte Strukturreformen und nicht noch mehr Geld! Tariferhöhungen innerhalb der Krankenhäuser einfach an die Beitragszahler weiterzureichen, wäre ein Geschäft zu Lasten Dritter. Wir fordern die Krankenhausvertreter auf, sich um echte Strukturreformen zu bemühen und nicht einfach nach mehr Geld zu rufen", so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes in einer ersten Reaktion auf die Kampagne der Krankenhausgesellschaft.