„Es ist gut, dass der Minister hier Rückgrat zeigt und sachliche Argumente offensichtlich höher gewichtet als die Lobbyarbeit der Pharmaindustrie. Die kurzfristigen Einsparungen durch den Herstellerabschlag sind nach wie vor notwendig und unverzichtbar. Bevor es durch die gerade erst begonnenen Rabattverhandlungen mit den pharmazeutischen Herstellern auch zu den vom Gesetzgeber erhofften Kosten einsparenden Effekten kommen wird, dürfte es sicher noch eine ganze Weile dauern“, so Ann Marini, stv. Pressesprecherin des GKV-Spitzenverbandes, zu der Meldung des BMG an den erhöhten Herstellerabschlägen für Arzneimittel festzuhalten.