"Im Rahmen des offenen und konstruktiven Gesprächs haben wir dem Minister konkrete Vorschläge insbesondere für ein Sofortprogramm zur Reduzierung der Arzneimittelkosten gemacht. Dabei wollen wir, dass die Hersteller, die Apotheken, der Großhandel, der Staat und die Kassen gemeinsam für die notwendige Kostenreduzierung sorgen. Jeder eingesparte Euro erhöht die Chance, weitere Zusatzbeiträge zu verhindern.
Wir sind guten Mutes, dass unsere Vorschläge im Ministerium auf offene Ohren gestoßen sind und hoffen, dass wir den Minister von der Notwendigkeit kurzfristiger Kostenreduzierungen überzeugen konnten. Auch in die zukünftigen Gespräche mit der Spitze des Bundesgesundheitsministeriums zu kurz-, mittel- und langfristig wirkenden Maßnahmen in den verschiedenen Versorgungsbereichen werden wir uns umfassend und konstruktiv einbringen" , so Johann-Magnus von Stackelberg, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands anlässlich des Gesprächs mit Gesundheitsminister Philipp Rösler über Sparmöglichkeiten im Arzneimittelbereich.