"Die Menschen werden älter, entsprechend steigt der Leistungsbedarf in der Pflegeversicherung insbesondere auch für Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Deshalb ist es gut und notwendig, dass das Ministerium in diesem Sommer die Eckpunkte für die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung vorlegen will.
Die Entscheidung, wie die steigenden Ausgaben finanziert werden sollen, liegt bei der Politik. Falls ein Kapitalstocks aufgebaut werden soll, stünden die gesetzlichen Pflegekassen bereit, diesen kostengünstig und zukunftssicher zu verwalten", so Florian Lanz, Sprecher des Spitzenverbands der Pflegekassen.