STATEMENT - BERLIN, 17.08.2020 Fast 2.000 zusätzliche Stellen für Hygienefachpersonal geschaffen

GKV-Spitzenverband

Portrait von Frau Stefanie Stoff-Ahnis, Mitglied des Vorstandes des GKV-Spitzenverbandes

Stefanie Stoff-Ahnis

Anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen Berichtes zum Hygienesonderprogramm betonte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, gegenüber der Zeitungsverlagsgruppe Neue Osnabrücker Zeitung den Erfolg dieses Programms: Patienten so gut wie möglich vor gefährlichen Krankheitserregern zu schützen sei eine Kernaufgabe der Kliniken. „Mithilfe des Hygienesonderprogramms konnten bislang fast 2.000 zusätzliche Vollstellen für Hygienefachpersonal geschaffen werden – ein Erfolg, der sich gerade jetzt in Corona-Zeiten auszahlt.“

Nach dem Hygienebericht haben im Zeitraum von 2013 bis 2019 von den rund 1.450 anspruchsberechtigten Krankenhäusern 1.361 über das Sonderprogramm zusätzliche Finanzmittel für Hygienepersonalmaßnahmen von den gesetzlichen Krankenkassen erhalten. Somit profitierten bislang etwa 94 Prozent der förderfähigen Krankenhäuser. Über eine halbe Milliarde Euro stellten die gesetzlichen Krankenkassen dafür bereit. Mit rund 390 Mio. Euro wurde dabei der Großteil für die Neueinstellung von Hygieneexperten oder die Aufstockung von Teilzeitstellen verwendet. Weitere Förderbereiche sind Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für ärztliches und pflegerisches Hygienepersonal und Beratungsleistungen durch externe Krankenhaushygieniker.

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