Ausgangslage
Die Lebenswirklichkeit von älteren Menschen befindet sich im Wandel. Die Wahl des Versorgungssettings hängt von den Möglichkeiten des Umfeldes und den individuellen Bedürfnissen und Interessen des Menschen ab. Menschen können durch den Einsatz von assistiven Systemen in ihrer Häuslichkeit aktiv unterstützt werden, um ihre Gesundheit aufrecht zu erhalten oder sogar zu
verbessern.
Projektnehmer
GESOBAU AG Berlin
Frank Druska, Helene Böhm
030 4073-0
info@gesobau.de
www.gesobau.de
KOOPERATIONSPARTNER
AOK-Nordost,
Technische Hochschule Wildau
Laufzeit
02/2015- 01/2018
Ziele
Ziel ist die Konzeption und Umsetzung eines praxistauglichen, zukunftsweisenden Wohnkonzeptes im Märkischen Viertel für Menschen über 65, die in ihrem Umfeld bleiben möchten. In modernisierten Wohnungen der GESOBAU AG soll technische Infrastruktur verbaut werden. Die häusliche Versorgung soll verbessert und der Verbleib in der gewohnten Umgebung ermöglicht werden - unter Einbeziehung aller verfügbaren Ressourcen. Technik dient hier zur Kompensation und zur Optimierung von Lebensqualität.
Vorgehen
Im Projekt soll methodisch und wissenschaftlich fundiert ein Konzept entwickelt und erprobt werden, das Menschen über 65 ermöglicht, möglichst lange selbstbestimmt in ihrem Wohnquartier bei hoher Versorgungsqualität verbleiben zu können. Dazu werden Angehörige ebenso wie Krankenkassen, Ärztinnen und Ärzte, professionelle Pflegedienste, Nachbarschaftshilfen und das Quartiersmanagement in das Konzept einbezogen. Aus technischer Sicht wird dabei auf Ansätze aus dem Bereich AAL zurückgegriffen.