Zur Meldung des Magazins "Der SPIEGEL" über fehlerhafte künstliche Hüftgelenke und mögliche Maßnahmen zur Qualitätssicherung äußert sich der GKV-Spitzenverband:
"Es ist kaum zu glauben, aber in Deutschland gibt es für solche Medizinprodukte kein Zulassungsverfahren, wie es für Arzneimittel selbstverständlich ist.
Um die Patienten vor schlimmen Folgen zu schützen fordern wir die Einführung von Innovationszentren. Die stehen dann allen gesetzlich Versicherten offen. Die neuen Produkte dürfen aber erstmal nur dort und nicht mehr von jedem Wald-und-Wiesen-Doktor eingesetzt werden, sondern das machen dann Spezialisten mit wissenschaftlicher Begleitung", so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes gegenüber der Nachrichtenagentur dapd.