STATEMENT - BERLIN, 17.08.2010 Sachleistungsprinzip darf durch Patientenquittung nicht gefährdet werden

GKV-Spitzenverband

"Eine Patientenquittung, die die abgerechneten Leistungen des Arztes und die Kosten dokumentiert, wäre ein guter Schritt hin zu mehr Transparenz. Wir haben jedoch die Sorge, dass die Ärztevertreter damit durch die Hintertür das bewährte Sachleistungsprinzip durch die Kostenerstattung ersetzen wollen.

Die Kostenerstattung als Standard für die gesetzliche Krankenversicherung lehnen wir ab, da sie zulasten der Patienten geht. Wir wollen keine Verhältnisse, bei denen die Menschen aus Angst vor finanzieller Überforderung nicht mehr zum Arzt gehen", so Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes.

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