Ausgangslage
Die demographische Entwicklung und auch die regional nicht vorhandenen Wohnalternativen für ältere Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf sowie der gesetzliche Grundsatz „ambulant vor stationär“ bewegten uns dazu, über eine Wohnalternative zum Heim oder der Häuslichkeit nachzudenken. Die ehemalige Schule eignete sich für die Umsetzung dieses Projektes hervorragend.
Projektnehmer
Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband NORD-OST e. V.
Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern
Oliver Lutz
03831 378511
post@asb-nordost.de
www.asb-nordost.de
Ziele
Zur Grundidee dieses Projekts gehört, dass die Mieterinnen und Mieter bis an ihr Lebensende in der Wohngemeinschaft verbleiben und so selbstbestimmt und individuell wie möglich leben und betreut werden können - unabhängig davon, welcher Pflegestufe sie angehören. Unterstützt werden Sie hierbei durch Präsenzkräfte, die 24 Stunden am Tag begleitend zur Seite stehen.
Vorgehen
Im ASB-Seniorenhaus entstanden drei ambulant betreute Wohngemeinschaften mit jeweils sechs barrierefreien Wohneinheiten unterschiedlicher Größe und Gemeinschaftsräumen sowie sechs ambulante Intensivpflegeplätze. Jede Mieterin bzw. jeder Mieter bezieht eine eigene Wohneinheit mit Bad. In der Gemeinschaftsküche mit Wohnbereich planen die Mieterinnen und Mieter gemeinsam mit der Betreuungskraft die Durchführung hauswirtschaftlicher Aufgaben und organisieren ihren Tagesablauf.