Das GKV-Bündnis für Gesundheit verstärkt ab 2020 seine Unterstützung für „HaLT – Hart am Limit“ – ein Programm zur kommunalen Alkoholprävention. Hierfür stellt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) bis Ende 2022 ein jährliches Fördervolumen von mehr als fünf Millionen Euro bereit. Dazu erklärt Gernot Kiefer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes: „Maßnahmen zur Verhütung von Alkoholabhängigkeit sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie kommunal verankert sind und alle Partnerinnen und Partner ‘an einem Strang‘ ziehen. Mit der Förderung des HaLT-Programms wollen wir zu einer strukturellen und bundesweit qualitätsgesicherten Alkoholprävention in Kommunen beitragen.“ Er betont, dass kommunale Suchtprävention als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen werden müsse. Denn von den Landesministerien mit ihren Landeskoordinationen und den HaLT-Fachkräften auf kommunaler Ebene bis hin zu Ordnungsämtern, Vereinen und Einzelhandel könnten alle einen aktiven Beitrag zur Verminderung von Suchtgefahren leisten.