PRESSEMITTEILUNG - BERLIN, 03.09.2012 Krankenkassen zu Spitzengespräch bereit

GKV-Spitzenverband

Nach der ersten Verhandlungsrunde am vergangenen Donnerstag war für heute planmäßig eine zweite Verhandlungsrunde angesetzt. Dabei sollte es um weitere Honorarerhöhungen der Ärzte aufgrund der gestiegenen Morbidität in der Bevölkerung gehen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat sich heute den Gesprächen verweigert und um ein Spitzengespräch der Vorstände der Vertragspartner, also der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und des GKV-Spitzenverbandes gebeten.

Dazu erklärt Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes und Verhandlungsführer für die gesetzlichen Krankenkassen:

„Im Interesse einer störungsfreien Versorgung der Patienten und eines guten Miteinanders in der gemeinsamen Selbstverwaltung stehen wir für ein solches Gespräch selbstverständlich zur Verfügung. Die teilweise inakzeptablen Äußerungen einiger Ärzte-Funktionäre vom Wochenende dürfen den Blick auf die zu lösenden Sachfragen nicht verstellen.“

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