Evaluation von ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Das Projekt wird als Evaluationsprojekt ohne Förderung im Modellprogramm zur Weiterentwicklung neuer Wohnformen nach § 45f SGB XI evaluiert.

Ausgangslage

Neben den traditionell ausgerichteten Wohnformen etablieren sich seit einigen Jahren neue gemeinschaftliche Ansätze. Gerade für Menschen mit Demenz sind ambulant betreute Wohngemeinschaften eine Alternative. Der Schwerpunkt wird hier auf die Entwicklung der individuellen Ressourcen und die Unterstützung der Alltagsstruktur gelegt.

Projektnehmer

Volkssolidarität

Regionalverband Prignitz-Ruppin

Wittstock, Brandenburg

Kornelia Kurzawa
03394 4759-11
kornelia.kurzawa@volkssolidaritaet.de
www.volkssolidaritaet.de/landesverband-brandenburg-ev

Ziele

Die Änderungen von gesetzlichen Regelungen haben Auswirkungen auf die Sichtweise zu selbstverantwortlich geführten Wohnformen und der Refinanzierung von abzurechnenden Einzelleistungen. Im Rahmen der Diskussion um zukunftsorientierte Wohnformen – hier Wohnkonzepte der „Vierten Generation“ – ist es das Ziel, auf die Bedürfnisse älterer Menschen einzugehen und Wohn- und Pflegekonzepte miteinander zu verbinden.

Vorgehen

Seit 2005 werden ambulant betreute Wohngemeinschaften durch unsere Pflegedienste begleitet. Es sollen Evaluationsinstrumente eingesetzt werden, die die stattfindenden Prozesse sach- und fachgerecht bewerten. Es werden die Entwicklungspotenziale aufgezeigt und Grenzen beschrieben. Bezüglich der am Prozess Beteiligten müssen die bestehenden Vereinbarungen und Verträge evaluiert werden. Die Wohnungen für Wohngruppen sollen in das „normale“ Wohnumfeld integriert werden.

Dokumente und Links