Ausgangslage
Die Ev. Diakoniestiftung Herford ist Träger von sechs stationären Pflegeeinrichtungen und zwei Tagespflegen im Kreis Herford. Im Umfeld des Hauses Elisabeth in Herford und des St. Martins-Stiftes in Spenge sind jeweils rund 20 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre und rund fünf Prozent über 80 Jahre. Bestehende Unterstützungs- und Entlastungsangebote sind nicht systematisch koordiniert und vernetzt.
Projektnehmer
Ev. Diakoniestiftung Herford
Herford und Spenge, Nordrhein-Westfalen
Thorsten Kroll
05221 9149-0
hv@diakoniestiftung-herford.de
www.diakoniestiftung-herford.de
KOOPERATIONSPARTNER
Karla Kämmer Beratungsgesellschaft
Laufzeit
05/2015-12/2017
Ziele
Die Übergänge zwischen ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten sind offen und durchlässig. Die bestehenden Angebote sind entsprechend der Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer vernetzt, sinnvoll ergänzt und flexibel gestaltet. Haupt- und ehrenamtliche Strukturen sind nachhaltig verbunden. Insbesondere Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bzw. dementieller Erkrankung bleiben im gewohnten Umfeld wohnen und sind sicher versorgt.
Vorgehen
In allen Phasen des Projektes werden die Nutzerinnen und Nutzer beteiligt. Sie werden im Rahmen bestehender Kooperationen, z. B. mit ambulanten Diensten und Pflegestützpunkten, persönlich und mithilfe von Flyern eingeladen, sich an der Entwicklung und Gestaltung der Angebote zu beteiligen. Zukunftswerkstätten mit World- Cafés und Open-Space-Veranstaltungen dienen der Entwicklung von innovativen Ideen. Mithilfe von Sozialraumanalysen werden ergänzende Daten erhoben.